Theater Neumarkt „Gebrochenes Licht“

Am 8. November 2019 las ich in der NZZ eine sehr lobende  Besprechung von Frau Daniele Muscionico über dieses Theaterstück von Lubna Abou Kheir: „Das Theater Neumarkt zeigt ein kleines Bühnenwunder. In dessen Mitte steht eine junge Syrerin, die in Zürich Asyl beantragen will“.  So sassen wir bereits am 9. November voller Erwartung im Theater Neumarkt in Zürich. Das Thema interessierte mich sehr und ich wollte auch den neuen drei weiblichen Leiterinnen des Theaters eine Chance geben. Was soll ich sagen: Die Aufführung berührte mich überhaupt nicht, nicht einmal mehr der versprochene aktuelle Inhalt, geschweige denn die Form der Zwiegespräche zwischen den vier Schauspielern.  Ich war froh als nach einer knappen Stunde die Lichter ausgingen und das Stück zu Ende war. Schade, aber ich versuche es vielleicht ein anderes Mal wieder.

Katharina von Zimmern

Am 24. Oktober 2019 um 18.00 findet im Fraumünster in Zürich die Vernissage des Buches von Christine Christ-von Wedel „Die Äbtissin, der Söldnerführer und ihre Töchter“ statt. In langen Recherchen fanden Christine Christ-von Wedel, Irene Gysel, Marlis Stähli und Jeanne Pestalozzi neue Dokumente über das Leben der Äbtissin Katharina von Zimmern heraus.

Herbstgedicht

Herbstgedicht von Rainer Maria Rilke

Herr: es ist Zeit.
Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, und auf den Fluren lass die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.

Newsletter September 2019

Liebe Therese
hast einen feinen newsletter verschickt zum September – das sollte man ja auch einmal kommentieren fuer die viele Arbeit, die dahinter steckt! Ein kleines Anliegen: es ist spannend die Bestsellerliste zu sehen, koennte man die auf 5 Buecher zumindest ausweiten? Vielleicht in kleinerer Schrift so der Platz nicht reicht? Und vielleicht ist das allerdings nur grad mein persoenliches Anliegen, andere haben ein anderes… . Es ist immer interessant die Buchtipps von Otto zu studieren. Herzliches zu euch Charlotte Wörner, Bali 

„L’adieu à la nuit“

Der neue Film mit Catherine Deneuve und dem Schweizer Schauspieler Kacey Mottet Klein hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Die Grossmutter Muriel, die in Südfrankreich eine Pferdefarm leitet, erwartet ihren Enkelsohn Alex. Sie hat ihn längere Zeit nicht mehr gesehen und freut sich sehr über seinen Besuch. Seine Mutter ist gestorben und der Vater lebt mit einer neuen Familie in Guadeloupe.

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